Unser Kaufvertrag beinhaltet ein Zuchtverbot und eine verbindliche Rückführungsklausel für den Fall, dass unser abgegebener Hund nicht in seiner neuen Familie bleiben kann. Eine Weitergabe unserer Hunde an Dritte ist ausdrücklich nicht erlaubt.
Wir möchten auch darauf hinweisen, dass wir für unsere Hunde den besten möglichen Platz suchen. Es gibt für jeden Welpen in der Regel genug Kaufinteressenten, so dass wir keinesfalls unter einem "Verkaufsdruck" stehen. Sollten wir nicht überzeugt sein, dass unser Hund liebevoll in die neue Familie aufgenommen wird, dann geben wir ihn nicht ab.
Selbstverständlich erhalten alle neuen Besitzer unserer Lieblinge auch eine ausführliche Beratung, denn uns ist es sehr wichtig, dass unsere Welpen einen Lebensplatz bekommen. Wir sind auch nach Jahren noch für Sie erreichbar, wenn Sie einmal Fragen oder Probleme haben. Wir haben seit über 10 Jahren die selbe Telefonnummer! Alle unsere Welpen liegen uns am Herzen und wir freuen uns über jeden langfristigen Kontakt mit den neuen Besitzern.
Sie wünschen sich einen Hund und Sie haben aber viele Fragen zu diesem Thema und Sie sind sich nicht sicher? Dann vereinbaren Sie mit uns einen Termin und wir nehmen uns 2 Stunden für alle Ihre Fragen Zeit. Wir verrechnen für diese Beratung € 50,-, wobei dieser Betrag beim Kauf eines Hundes dann wieder abgezogen werden wiürde. Bitte bedenken Sie, dass wir keine Beratung für abweichende Hunderassen anbieten können.
Welpenbesichtigungen sind bei uns ausnahmslos nur gegen telefonische Voranmeldung möglich. Besuchstermine sich täglich (auch am Wochenende) möglich, jedoch muss die Terminvereinbarung immer spätestens am Vortag erfolgen.
Besuche ohne vorherige Anmeldung sind nicht möglich.
Sie sollten uns immer per SMS oder WhatsApp mitteilen, wenn Sie von Zuhause abfahren. So wissen wir, dass Sie unterwegs sind und könnten in einem Notfall auch den Termin verschieben.
Bitte kommen Sie pünktlich zum vereinbarten Termin!
Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können oder wollen, dann bitten wir uns so schnell wie möglich per SMS, WhatsApp oder telefonisch Bescheid zu geben. Ein Besuchstermin ist keine verbindliche Reservierung eines Welpen zu Gunsten des Besuchers. Selbstverständlich informieren wir unsere Besucher rechtzeitig, deren Wunschwelpe zwischenzeitlich bereits eine neue Familie gefunden hat. Bei kurzfristigen Terminen, welche innerhalb von 1-3 Tagen vereinbart werden, ist diese Gefahr natürlich viel geringer, als bei mittel- oder langfristigen Besuchsterminen. Alternativ besteht die Möglichkeit einen Welpen bereits vor dem Besuchstermin verbindlich zu reservieren.
Wir bieten auch reine Beratungstermine an, wo wir zwei Stunden lang Fragen zum Hundewunsch beantworten. Lesen Sie dazu den Artikel Beratung.
Manchesmal passiert es, dass Hunde einen Bissfehler haben. Das bedeutet, dass das Unterkiefer etwas zu kurz (Rück- oder Überbiss) bzw. zu lang (Vor- oder Unterbiss) ist. Hier kommt oft die Frage, ob dies den Hund wohl nicht beeinträchtigt? Naja, ein bißchen vielleicht! Aber ein Bissfehler ist ein nicht korrigierbarer Schönheitsfehler den viele Menschen gar nicht bemerken würden.
Obwohl unsere Elterntiere 100%ig keine Bissfehler haben, sind manchmal Welpen nicht total fehlerfrei. Natürlich sind diese dann etwas günstiger, aber der Welpe wird seinen neuen Besitzern die selbe Liebe entgegenbringen, wie er dies ohne seinen kleinen Schönheitsfehler tun würde.
"Wie ist der Kleine so?", "Was können Sie mir über den Charakter des Welpen sagen?" - Diese Frage stellen sehr viele Menschen beim ersten Telefonat. Und die Antwort darauf kann nur folgendermaßen lauten: Der Kleine ist absolut unvereingenommen. Er ist allem gegenüber aufgeschlossen, anfänglich evetuell ein wenig vorsichtig und ganz sicher nicht ängstlich.
Eine unserer Aufgaben als Züchter ist es dafür zu sorgen, dass die Hunde geborgen bei der Mutter aufwachsen und ohne jeglich schlechte Erfahrungen dann zu ihren neuen Familien kommen. Wie sich der Charakter eines einzelnen Welpen dann zukünftig entwickelt, das hängt weitgehend vom Umfeld in seiner neuen Familie und der damit verbundenen Erziehung ab.
Was ist eigentlich ein DNA-Fingerprint? Es ist der genetische Fingerabdruck unserer Hunde. Und nur damit kann eine eindeutige Zuordnung der Welpen zu den Ellterntieren erfolgen.
Ab sofort veröffentlichen wir für alle Elterntiere den genetischen Fingerabdruck auf unserer Homepage. Die meisten Zuchtvereine können keinerlei Garantie über die tatsächlichen Elterntiere abgeben, denn bis heute ist es bei den meisten Zuchtvereinen nicht erforderlich diesen genetischen Fingerabdruck zu hinterlegen. Und ein Zuchwart kann niemals feststellen, ob die Welpen tatsächlich von den angeführten Elterntieren abstammen.
Der genetische Fingerabdruck ist bei uns öffentlich einsehbar und natürlich bei unserem Zuchtverein auch zusätzlich hinterlegt. Am Ende der Seite finden Sie unsere Elterntiere.
Es sind alle Elterntiere immer bei uns im Haus* anzutreffen.
Für jedes Elterntier besitzen wir ein Gesundheitsattest und einen DNA-Fingerprint. Damit lassen sich die Welpen den Eltern eindeutig zuordnen. Somit ist auch die Abstammung unserer Welpen belegbar.
* Im Haus ist eine durchaus übliche Phrase im deutschsprachigen Raum und bedeutet soviel wie: In unserer Zucht oder im Haus der Chihuahua-Freunde! Es bedeutet keinesfalls, dass in unserem Wohnbereich sämtliche Zuchthunde und Welpen herumlaufen.
Vorausgesetzt ein Chihuahua-Welpe ist ohne Komplikationen aufgewachsen, dann gilt folgende Information für das wahrscheinliche Endgewicht des Hundes:
- Gewicht nach der 8. Lebenswoche x 3 (extrem ungenau)
- Gewicht nach der 10. Lebenswoche x 2.5 (sehr ungenau)
- Gewicht nach der 13. Lebenswoche x 2 (Richtwert)
Die Farben blue und lilac werden als verdünnte Farben gezeichnet. Blue ist verdünntes schwarz und lilac ist verdünntes braun. Diese Farben werden durch ein das sogenannte Dilution-Gen verursacht. Leider gibt es bei diesen Farben ein geringes Restrisiko einer auftretenden Farbmutantenallopezie (CDA) ab dem Fellwechsel. Es gibt mehrere Studien darüber, wann CDA vermehrt auftritt. Das Ergebnis der meisten Studien ist, dass CDA beim Chihuahua dann gehäuft auftritt, wenn bei beiden Elterntiere die verdünnte Farbe sichtbar ist. Also sollte als Präventivmaßnahme nur einer der Elterntiere blue oder lilac sein. Das Dilution-Gen selbst löst aber nicht CDA aus. Das dafür verantwortliche Gen wurde bis heute leider noch nicht gefunden. Daher gibt es auch keine wissenschaftlich belegte Erklärung dafür, wann genau das CDA-Risiko steigt. CDA tritt generell natürlich nur selten auf, denn sonst würde ja niemand die Farben mehr züchten dürfen. Hunde mit normale Farben bekommen kein CDA, auch wenn eines der Elterntiere die verdünnte Farbe trägt. Wir haben in der Vergangenheit die Verdünnungsfarben forciert. Aber wir werden zukünftig darauf hinarbeiten, dass die Verdünnungen nur mehr bei Verpaarungen fallen, wo keiner der beiden Eltern die verdünnte Farben trägt. Wir sind der Meinung, dass hierbei das absolut geringste Risiko besteht. Dieser ganze Absatz bezieht sich auf die Rasse "Chihuahua", denn bei anderen Hunderassen gibt es abweichende Erkenntnisse aus den Studien.
Wir kennen Züchter, welche Elterntiere verpaart haben, wo beide die Farbverdünnung trugen und die Züchter argumentieren, dass es bei den Welpen keine Probleme gegeben hat. Diese Aussage ist unverantwortlich, weil CDA ja nicht zwingend ausbricht. Wenn ich versehentlich 10m in die Tiefe springe und mir nicht weh tue, dann springe ich wohl nicht so lange bis ich im Krankenhaus lande, oder?
Die Zucht mit dem Merle-Gen birgt auch bei Einhaltung der Genetik-Regeln ein minimales Risiko, wobei der Züchter bereits vor der Abgabe der Welpen Probleme bemerken sollte. Merle-Verpaarung haben wir eher selten.
Einleitend sei bemerkt, dass alle unsere Elterntiere eine geschlossene Fontanelle haben! Aber der Chihuahua hatte von Natur aus eine offene Fontanelle an Kopf. Das war eine kleine Öffnung, welche als Ventil diente, wenn es nötig war. Stieg der Gehirn-Innendruck krankheitsbedingt an, dann war die Fontanelle das lebensrettendes Ventil. Irgendwann haben wir Menschen begonnen durch Selektion der Zuchttiere die Fontanelle zu eliminieren. Daher ist es heute so, dass regulär gezüchtete Chihuahuas praktisch nur noch geschlossene Fontanellen haben. Das gilt auch für unsere Zucht.
Weshalb wir Menschen die Fontanelle weggezüchtet haben? Weil manche Menschen der Meinung sind, dass sollte dem Chihuahua etwas auf den Kopf fallen, dies gefährlich sei und ihn verletzen oder sogar töten könnte. Allerdings ist es doch so, dass, wäre dem Chihuahua in der Natur ständig irgend etwas auf den Kopf gefallen, er bedingt durch die Evolution nicht überlebt hätte. Da wir Menschen unseren Chihuahuas (hoffentlich) auch nicht ständig etwas an den Kopf werfen, wäre es vielleicht vernünftiger gewesen die Entscheidung der Natur zu akzeptieren und dem Chihuahua seine Fontanelle zu belassen.
Hinweis: Der vorangegangene Absatz ist natürlich bewusst sarkastisch formuliert.
Sei es wie es sei, offene Fontanellen findet man heute in der Regel nur noch bei extrem kleinen Chihuahuas mit besonders ausgeprägtem Apfelkopf.
Wir gewährleisten für alle unsere Hunde die Gesundheit bei der Übernahme. Wir gewährleisten auch versteckte gesundheitliche Mängel. Weiters garantieren wir, dass nur Elterntiere zur Zucht eingesetzt werden, welche auch zu 100% von unserem Vertrags-Tierarzt zuchttauglich geschrieben wurden. Die Gewährleistung bis zum 24.Lebensmonat für versteckte gesundheitliche Mängel ist in unserem Kaufvertrag geregelt!
Wer einen Hund in seine Familie aufnimmt, muss sich jedoch bewusst sein, dass Haustiere Lebewesen sind. Jede auch noch so sorgfältige Hundezucht kann nicht verhindern, dass die vergebenen Hunde - aus welchen Gründen auch immer - im Laufe des Lebens krank werden können und dem neuen Besitzern dann Kosten für veterinärmedizinische Behandlungen entstehen. Die Wissenschaft ist nicht einmal beim Menschen in der Lage alle Krankheiten zu verhindern, wie soll das dann bei Haustieren funktionieren?
Es gibt seit Jahrzehnten im Internet eine Tabelle, welche die Gewichtsentwicklung beim Chihuahua aufzeigen soll. Diese Tabelle ist ein absoluter Unsinn.
Hier hat ein braver Züchter bei einem Welpen die Gewichtszunahme protokolliert. Diese Tabelle wurde dann tausendfach kopiert und taucht nun auf jeder zweiten Chihuahua-Homepage im Internet auf. Diese Tabelle ist logischerweise nicht einmal annähernd dazu geeignet, das zukünftige Gewicht eines Chihuahua´s vorauszusagen.
Auch wir protokollierten jahrelang die Gewichtszunahme unserer Welpen und wir haben mittlerweile hunderte solcher Tabellen, aber kaum eine gleicht der anderen. Mutter Natur mag nun mal keine Mathematik und daher sind Voraussagen bezüglich des Endgewichtes Ihres Chihuahua´s auch sehr schwierig.
Wir hören oft die Frage, wie schwer der Welpe bei der Geburt war um dann auf das Endgewicht zu schließen. Das Geburtsgewicht hat mit dem Endgewicht eines Chihuahua´s überhaupt nichts zu tun. Das Geburtsgewicht ergibt sich in erster Linie aus der Wurfstärke und der Größe der Hündin! Das Endgewicht ist genetisch vorgegeben und kann durch unzählige Faktoren während des Wachstums des Hundes beeinflusst werden.
Immer wieder gibt es Menschen, welche Käufer von Rassehundewelpen verurteilen. Das Hauptargument hierfür ist, das es genügend Hunde in den Tierheimen gibt, welche einen Platz suchen. Dazu ist zu sagen, dass wir Menschen, welche ein älteres Tier aus einem Tierheim bei sich aufnehmen, größte Hochachtung zollen.
Leider müssen wir aber auch von Erzählungen berichten, wo Tierheime geradezu groteske Anforderungen an die Interessenten und deren Privatleben stellen, so dass sich viele Menschen alleine schon deswegen gegen ein Tier aus einem Tierheim entscheiden.
Hunde aus Tierheimen brauchen meist viel Geduld und Erfahrung, da diese oft schon schlimme Dinge mit uns Menschen erlebt haben. Wenn Menschen noch keine Erfahrung im Umgang mit Hunden haben, dann kann die Adoption eines älteren Hundes auch leicht in einem Desaster enden, was dann weder im Sinne des betroffenen Hundes, noch im Sinne der neuen Besitzer ist. Und wie schon in unserem Artikel "Tötungsstationen" beschrieben, gibt es auch in Tierheimen in der Regel auch keine Welpen von kontrollierten gesunden Elterntieren.
Wir haben im Laufe der Zeit über 1000 Menschen kennengelernt, welche uns besucht haben. Und immer wieder hören wir, dass der letzte Hund der Familie aus einem Tierheim kam und im Anschluss ein glückliches Leben bei dieser hatte. Aber nochmals einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, dies würden die Familie einfach überfordern. Es wäre absolut verwerflich Menschen zu verurteilen, die sich aufgrund ihrer gesunden Selbsteinschätzung für einen Welpen aus einer Hundezucht ihres Vertrauens entscheiden. Dies gilt ebenso für Personen, welche sich als ersten Hund eben keinen potentiellen Problemfall vorstellen können.
Und wenn sich jemand einen Chihuahua (oder eine andere bestimmte Hunderasse) wünscht, dann ist es generell schwierig in einem Tierheim fündig zu werden. Auch hat niemand hat das Recht den Wunsch nach einer bestimmten Hunderasse zu verurteilen.
Als letztes sei noch bemerkt, dass seriöse Hundezüchter im Sinne des Tierschutzes handeln, da diese auf gesunde Elterntiere achten und so die Welpen mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit ein beschwerdefreies, langes Leben erwarten können, als dies bei unkontrolliert zur Welt gekommenen Hunden der Fall ist.
Immer wieder werden wir gefragt, ob man einen Hund alleine lassen kann. Hier ist ein ganz gravierender Unterschied zwischen Hund und Katze zu definieren.
Katzen sind Einzelgänger und haben in der Regel keine Probleme damit, wenn sie alleine sind. Hunde jedoch sind Rudeltiere. Das bedeutet, dass es für Hunde ein Problem ist, wenn diese ständig lange Zeit alleine sind. Das könnte schwere Verhaltenstörungen beim Hund auslösen.
Wenn Sie einen Hund in Ihre Familie aufnehmen möchten, dann sollte der Hund unter der Woche maximal halbtags alleine sein. Es gibt hier vielseitige innerfamiliäre Lösungen, die es auch berufstätigen Menschen ermöglichen sich einen Hund zu nehmen.
Einen Chihuahua-Welpen kann man bei der Erstimpfung nicht gegen Tollwut impfen. Daher haben die Welpen welche von uns ausziehen, auch einen österreichischen Impfpass. Einige Menschen haben bereits vierstellige Beträge für die Quarantäne bezahlt, da sie die Grenze mit einem EU-Impfpass ohne Tollwutimpfung passieren wollten.
Weshalb wir dies hier extra anführen? Es gibt Menschen, welche es anscheinend sonderbar finden, dass wir bei der Erstimpfung nicht einen EU-Impfpass ausstellen lassen! Ein EU-Impfpass ohne Tollwutimpfung ist wertlos!
Gleich vorweg eines: Es gibt keine Impfpflicht. Ob Sie ihren Hund impfen oder nicht, das obliegt ganz Ihnen. Wir stellen hier nur ein, unserer Meinung nach, sinnvolles und schonendes Impfschema vor. Und gleich vorweg sei hier bemerkt, dass jeder Welpe, der uns verlässt, zumindest einmal altersgerecht geimpft ist.
Die erste Impfung mit dem Impfstoff P, SP, SHP, SHP+L oder SHPPi+L erhält der Welpe beim Züchter. Der Zeitpunkt der Erstimpfung und die Wahl des Impfstoffes IST AUSDRÜCKLICH NICHT vom Alter abhängig, sondern von anderen Faktoren die hauptsächlich vom Körpergewicht des zu impfenden Welpen abhängt.
Die zweite Impfung kommt vier bis sechs Wochen nach der ersten Impfung und erfolgt in der Regel bereits durch den Tierarzt des neuen Besitzers. Hier ist eher ein längerer Abstand zu empfehlen. Der maximale Abstand sollte sechs Wochen nicht wesentlich überschreiten.
Die dritte Impfung, wieder SHPPi+L, wird von vielen Tierärzten gerne nach weiteren vier Wochen verabreicht. Dies ist unserer Erkenntnis nach nicht nötig. Diese dritte Impfung braucht der Welpe eigentlich nicht. Denn wenn die ersten beiden Impfungen nicht wirken, dann wird diese dritte Impfung dies auch nicht mehr ändern. Welpen welche erstmalig mit einer Passiv-Impfung geimpft wurden brauchen eine dritte Impfung, wenn die zweite Impfung deutlich vor der 16. Lebenswoche gegeben wurde.
In Folge wird einfach einmal jährlich geimpft. Der maximale Abstand zwischen den Jahresimpfungen sollte 18 Monate nicht überschreiten. Der Impfstoff ist immer SHPPi+L.
Tollwut impft man bei einem Zwerghund keinesfalls mit 12 Wochen wie auf den Pharmaseiten angegeben wird. Der Impfstoff SHPPi+LT wäre mit Tollwut. Die Welpen sind mit 12 Wochen viel zu klein und der Impfstoff gegen Tollwut ist wesentlich kräfteraubender als alle anderen Impfstoffe zusammen. Daher impft man Tollwut bei Chihuahua´s erst mit frühestens 6 Monaten. Die Tollwutimpfung wird auch nur benötigt, wenn Sie mit Ihrem Chihuahua ins Ausland verreisen wollen. In Österreich gibt es keine Tollwut.
[Impfleitlinien der Tierärztekammer]
[Reisebstimmungen für Ihren Hund]
ACHTUNG: Manche (nicht alle!) Puppy-Impfungen sind keine Immunisierungen, sondern eine Gabe von Antikörpern, welche nach 14 Tagen wieder langsam abgebaut werden. Diese Impfungen sind ein kurzzeitiger Schutz bei erhöhtem Infektionsdruck oder für extrem kleine Welpen und werden als Passiv-Impfstoffe bezeichnet. Wir geben unseren Welpen Aktiv-Impfstoffe ab einem Körpergewicht von 800g, weil unsere Hygienebedingungen bei der Welpenaufzucht vollkommen ausreichend ist. Nur Welpen mit einem Gewicht von unter 800g erhalten passive Impfungen, da diese aufgrund des geringen Körpergewichts für lebensbedrohliche Impfreaktionen anfällig sind.
Hier der Vollständigkeit halber noch die Abkürzungen für SP, SHP, SHP+L, SHPPi+L (bzw. SHPPi+L4):
- H = Hepatitis
- L = Leptospirose (2-fach)
- L4 = Leptospirose (4-fach)
- P = Parvovirose
- Pi = Parainfluenza
- S = Staupe
- T = Tollwut
Noch ein Hinweis: Des öfteren hören wir, dass Tierärzte mit Argumenten "Heute impft man so nicht mehr" oder "Der Züchter hat die erste Impfung zu früh (oder zu spät) gemacht" eine dritte Impfung fast schon einfordern. Gemeinsam mit unserem Tierarzt halten wir uns schon auch auf dem Laufenden, was "State of the Art" für das Impfschema von Chihuahuawelpen ist. Der Zeitpunkt der ersten Impfung sowie der gewählte Impfstoff wird von uns mit Bedacht gewählt, denn einen Chihuahuawelpen einfach pauschal in der achten Lebenswoche mit SHPPi+L zu impfen kann dem Welpen im Extremfall das Leben kosten. Natürlich können Sie eine dritte Impfung machen lassen. Aber es war die letzten 20 Jahre nicht nötig und ist es auch heute noch nicht. Die Impfstoffe werden ja nicht schlechter sondern besser.
Werden Hunde von unseren Besuchern mitgebracht, dann müssen diese im Auto bleiben.
Alle Hunde übertragen Krankheiten oder Parasiten. Gesunde, geimpfte Hunde übertragen Krankheiten ganz besonders! Sie sind ja geimpft worden, so dass ihnen die Erreger, die sie auf der Nase tragen (Grüße vom Hundehaufen des letzten Spazierganges) nichts anhaben können. Deswegen wartet der Erreger auf andere Hunde.
Ja klar sind unsere Zuchthunde geimpft. Aber die Welpen verfügen teilweise noch über keinen 100%igen Impfschutz. Und die Kleinen haben ihr ganzes Leben erst vor sich!
Bitte keine Hunde mitbringen oder notfalls im Auto lassen!
Immer wieder wird der Wunsch geäußert, dass ein bereits in der Familie vorhandener Hund sich seinen neuen Spielgefährten aussuchen sollte. Alle Besitzer kennen ihre Hunde selbst am Besten und wissen wie diese auf andere Hunde reagieren. Unsere Welpen vertragen sich immer mit anderen Hunden. Und bereits in Familien vorhandene Hunde werden den neuen Welpen in der Regel gerne annehmen, da Hunde Rudeltiere sind. Allerdings kann das ein paar Tage dauern, bis die beiden Hunde zueinander finden. Besitzer, welche bereits wissen, dass ihr bestehendes Familienmitglied aggressiv auf fremde Hunde reagiert, sollten keinen weiteren Welpen in die Familie aufnehmen.
Seit langem gilt die Regel, dass die Fanglänge vom Chihuahua nicht kürzer sein darf als die Stirnhöhe und der Winkel vom Stop darf nicht weniger als 90° betragen. Trotzdem werden seit einigen Jahren massenhaft FCI-Zuchthunde aus Russland in die EU importiert, die aussehen wie Teddybären, weil sie viel zu kurze Nasen haben!
Genau das nennt man Qualzucht!
Egal mit welchen Argumenten Züchter dies rechtfertigen: Das sind keine schönen Apfelköpfe, sondern das ist ganz brutale Qualzucht a´la Mops. Wir haben mehrere solcher Chihuahua´s kennengelernt und wir wissen von den Erstickungsanfällen im Sommer, welche die Besitzer ständig in Angst versetzen.
Einen schönen Gruß auch an die Zuchtrichter da draußen, denn fast alle diese Hunde sind, wie wir den Urkunden entnehmen konnten, nationale und internationale Champions. Die Richterberichte mit den Eintragungen "schöner Apfelkopf" oder "ausgeprägter Stop" sind hierbei einfach nur eine Verhöhnung der Tierschutzgesetze, die dies eigentlich allesamt verbieten! Dazu mehr im Artikel über Tierschutzgesetz und Qualzucht!
Der gesunde Kopf eines Chihuahua´s hat mindestens eine Fanglänge die der Stirnhöhe entspricht und mindestens einen 90° Stop (ein rechter Winkel vom Fang zur Stirn). Niemals einen kürzeren Fang und niemals einen spitzen Winkel (<90°). Da nicht jedes Lebewesen perfekt sein kann gilt: Lieber einen etwas längeren Fang und lieber einen leichten stumpfen Winkel beim Stop.
Abb. aus dem Buch "Chihuahuas" von Karin Biala-Gauß (ISBN 3-7888-1133-4)
Es gibt immer wieder die Aussage, dass ein Chihuahua ohne ausgeprägten Apfelkopf kein reinrassiger Chihuahua sein kann. Diese Aussagen kommt von unterschiedlichsten Seiten wie Züchtern, Zuchtvereinen, und was besonders erschreckend ist, sogar von manchen Tierärzten. Deswegen sei hier nochmal in aller Deutlichkeit festgehalten: Die Zucht mit ausgeprägten Apfelköpfen ist durch das Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten! Es gibt keinen ausgeprägten Apfelkopf ohne Qualzuchtmerkmale! Im Leitfaden für die Beurteilung von Qualzuchtmerkmalen für die österreichischen Amtstierärzte ist dies schriftlich festgehalten.
Es gibt für Hunde eine Versicherung um bei hohen Tierarztkosten nicht in finanzielle Bedrängnis zu kommen. Das beginnt beim kostengünstigen OP-Kostenschutz und geht bis zur Krankenversicherung bei der alles abgedeckt ist. Wir empfehlen als Mindestabsicherung die OP-Kostenschutz24 ~€10/Monat, mit der für wenig Geld teure Operationen bis zu einer definierten Höchstgrenze und einem Selbstbehalt abgedeckt werden. Bei den Tierkrankenversicherungen sollte man unbedingt darauf achten, dass die jährliche Höchstleistung der Versicherung nicht zu gering ist. Der totale Ausschluß von rassetypischen Krankheiten hat in einer Tierkrankenschutzversicherung nichts zu suchen.
Hier gehts zum Vergleich der Versicherungen!
Der Link führt zum Versicherungsvergleichsportal "Durchblicker" und wir übernehmen keinerlei Haftung für die Richtigkeit deren Inhalte.
Es wird immer wieder verbreitet, dass Rassehunde krank und Mischlinge gesund sind. Wir möchten hier einmal den Unsinn dieser Aussage begründen.
Die einzelnen Hunderassen hat die Natur nach unzähligen Generationen hervorgebracht und je nach Herkunft haben sich die Rassehunde ihrer Umwelt optimal angepasst. Das ist also durchaus positiv und nennt sich Evolution! Natürlich verändern sich die Rassehunde nun in eine andere Richtung, weil sie bei uns Menschen leben! Viele in der freien Natur wichtige Eigenschaften werden nun nicht mehr gebraucht und verkümmern mit der Zeit. Die Hunde werden von uns Menschen versorgt und die körperliche Gesundheit ist für das Überleben nicht mehr wichtig. Dadurch verkümmern die typischen Eigenschaften der einzelnen Hunderassen natürlich. Die Aufgabe der Hundezüchter ist es, hier möglichst durch Selektion bei den Zuchttieren gegenzusteuern und dafür zu sorgen, dass die jeweiligen Hunderassen möglichst lange Zeit gesund bleiben.
Mischlinge werden nicht speziell gezüchtet und daher gibt es auch keine Prävention gegen (Erb)Krankheiten! Bei Mischlingen entstehen dafür Körperproportionen, welche in der Natur so nicht vorkommen bzw. nicht überleben würden. Die natürliche Selektion greift hier ja nicht, weil die Hunde ja von uns Menschen am Leben gehalten werden.
Und wieso wird denn behauptet, dass sich im Mischling nur die positiven Eigenschaften zweier Hunderassen vereinen? Diese Aussage ist absolut naiv, denn genauso werden manchen Welpen nur die schlechten Eigenschaften weitergegeben. Haben wir dann einen besonders gesunden und einen besonders kranken Hund geschaffen? Die Natur würde den kranken Hund nun "selektieren"! Er würde umkommen weil er der Schwächste ist. Und ein toter Hund kann seine (schlechten) Erbanlagen nicht weitergeben! Wir Menschen würden den armen, kranken Hund natürlich am Leben erhalten und eventuell wird er sich dann sogar fortpflanzen.
Man sieht also, dass der Mensch definitiv in keinster Weise das Recht hat die Evolution in Frage zu stellen. Eigentlich sollten wir Menschen uns darauf konzentrieren, das zu erhalten, was uns die Natur vorgeben hat. Wer dieser Stelle meint, dass es in der Natur auch Mischlinge gibt, der hat nicht ganz verstanden, was ein Rassehund überhaupt ist!
Was ist die Patella eigentlich? Ganz einfach, es handelt sich um die Kniescheibe. Und die Kniescheibe sollte dort bleiben, wo sie hingehört. Nämlich in ihrer Führung.
- PL0: Perfekt. Die Kniescheibe sitzt bombenfest.
- PL1: Alles in Ordnung. Nur mit Gewalt kriegt man die Kniescheibe aus ihrer Führung raus.
- PL2: Ups, da ist es manchesmal nötig, das Bein auszustrecken, weil die Kniescheibe aus Ihrer Führung springt. Durch das Durchstrecken des Beins bewegt sich die Kniescheibe spontan in ihre Ursprungsstellung zurück (Reposition). Dies verursacht bei gelegentlichem Auftreten keine Schmerzen. Erst wenn sich durch vermehrte Luxation das Gelenk entzündet, dann wird es für den Hund schmerzhaft.
- PL3: Das ist nicht mehr gut! Die Kniescheibe springt gar nicht mehr von selbst rein.
- PL4: Katastrophe! Die Kniescheibe ist immer draussen, weil die Führung komplett kaputt ist.
PL0 und PL1 sind also NICHT luxierend. PL2 ist grundsätzlich nicht wild problematisch, allerdings nutzt sich durch die Luxation das zugrundeliegende Knochengerüst immer mehr ab, so dass es in Folge zu PL3 kommt. PL3 und PL4 stellen eine starke Beeinträchtigung des Hundes dar und eine Operation ist auf jeden Fall nötig.
Woher kommt die Patelaluxation beim Hund? Sollten die Elterntiere eine Patellaluxation haben, dann vererbt sich dies zu 100%. Allerdings ist es ein absoluter Unsinn die Patellaluxation als reine Erbkrankheit zu bezeichnen. Es gibt mehrere Faktoren, welche ein gesundes Gelenk kaputt machen können. Beispielsweise die Gabe von Antibiotikum in der Wachstumsphase kann Gelenke extrem schädigen (Das ist ein Faktum und keine Vermutung).
Hochenergiepasten wie Nutrical, Calopet etc. können ebensfalls die Gelenke schädigen, wenn man diese einfach so zufüttert und das wird leider sehr oft von Züchtern bei der Welpenaufzucht gemacht! Aber auch Tierärzte verkaufen den Besitzern von Chihuahua-Welpen diese Produkte und niemand ist sich bewusst wie schädlich das eigentlich ist. Diese Produkte sind dafür auch gar nicht gedacht.
Logischerweise kann eine Patellaluxation einfach durch einen Unfall, also medizinisch gesprochen, "traumatisch" entstehen. Der Hund fällt irgendwo runter, bleibt mit dem Hinterbein wo hängen oder tut sich sonst irgendwie weh.
Natürlich darf der Chihuahua Treppen steigen. Und er darf auch von der Couch springen. Er darf sogar in der Wiese herumlaufen. Wenn irgend jemand glaubt sein Hund hat durch das Treppensteigen einen Gelenkschaden bekommen, dann ist das schlichtweg falsch. Der Hund soll seine Muskeln, Sehnen und Gelenke ruhig belasten und trainieren, denn ein untrainierter Hund tut sich noch viel leichter weh als ein trainierter, muskulöser Hund. Man kann ein Lebenwesen nicht in seiner Bewegung einschränken um seine Gesundheit zu schützen. Das funktioniert einfach nicht. Und wenn nicht auf der Treppe, dann tut der Hund sich dann in Folge woanders weh.
Unsere Preise sind so bemessen, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten und alle vorgeschriebenen Abgaben bezahlt werden können. Darüber hinaus schaffen wir Rücklagen im Sinne der kfm. Sorgfaltspflicht, aber darüber hinaus erzielen wir keine erwähnenswerte Gewinne. Wir führen eine doppelte Buchhaltung und veröffentlichen unsere Bilanz jährlich in der Wiener Zeitung.
Unsere Welpen kosten aktuell € 1.800,-.*
Bei seltenen Farben kann der Preis höher sein.
Unsere Preise sind nicht verhandelbar.
Unsere Hunde leben in keinem Zwinger sondern frei am Grundstück mit ständigem Zugang zu eigenen beheizten Räumen, sowie zu uns ins Haus. Wir behalten uns vor unsere Hunde nicht abzugeben, insbesondere dann, wenn wir im Zuge des Kennenlernens den Eindruck haben, dass den betreffenden Hund kein liebevoller Lebensplatz erwartet. Unsere Hunde werden nicht an Züchter vergeben. Wir haben ein Bankomat- und Kreditkartenterminal. Sie erhalten bei uns selbstverständlich zusätzlich zum Kaufvertrag die gesetzlich vorgeschriebene Rechnung für BAR-Zahlungen.
* gilt für das Jahr 2023
Verbindliche Reservierungen sind nur gegen Anzahlung möglich. Das gilt sowohl für Welpen, welche noch zu klein sind um sofort auszuziehen, als auch für den Fall, dass die neuen Besitzer den Welpen aus persönlichen Gründen länger bei uns lassen möchten. Reservierungen ohne Anzahlung sind ausnahmslos nicht möglich. Die Anzahlung ist immer € 500,- unabhängig vom tatsächlichen Kaufpreis des Welpen. Diese € 500,- sind gleichzeitig die Stornogebühr, sollte der Welpe nicht abgeholt und/oder der Restbetrag nicht bezahlt werden.
Gerne können Sie nach der Besichtigung eine Nacht drüber schlafen oder den Familienrat zusammenrufen. Wenn uns jemand um Bedenkzeit bittet, das ist kein Problem. In dieser Zeit ist der Welpe aber nicht reserviert und würde, wenn sich ein weiterer Interessent meldet, anderwertig vergeben werden. Reservierungen sind auch ohne Besuch bei uns möglich, wenn ein kurzfristiger Besuchstermin beispielsweise aufgrund der Entfernung oder aus beruflichen Gründen nicht möglich ist.
Teilen Sie uns Ihren Reservierungswunsch per Telefon, SMS oder WhatsApp mit.
Eine Erklärung zu folgendem oft geäußerten Wunsch: "Könnten Sie mich anrufen, wenn jemand genau den Welpen haben möchte?".
Das geht natürlich überhaupt nicht! Stellen Sie sich vor, Sie kommen zu uns um einen Welpen anzusehen und dann rufen wir erst einmal jemanden an um zu fragen ob derjenige Ihren Wunschwelpen haben will. Sie würden das sicher nicht lustig finden!
In Österreich ist es seit 2017 per Gesetz verboten Hunde privat zu verkaufen oder auch nur anzubieten, selbst wenn man seinen Hund kostenlos vergeben möchte.
Das hat zur Folge, dass jeder Hund, der nicht mehr behalten werden kann, nur mehr über ein Tierheim bzw. einen Tierschutzverein ein neues Zuhause finden kann. Daher können alle Hunde aus unserer Zucht und eventuell auch Hunde aus Zuchtauflösungen anderer Züchter zu uns zur Vermittlung gebracht werden. Die Voraussetzung dafür ist der Impfpass mit den Mindestimpfungen sowie eine vorherige Absprache, da wir kein Tierheim sind.
Wer uns seinen Hund zurückbringen möchte, der tut dies zum Wohle seines Hundes. Alles Weitere wird im Einzelfall dann individuell geregelt. Ein Rechtsanspruch auf die Rücknahme eines Hundes ist in allen unseren Kaufverträgen ausgeschlossen. Daher ist diese auch absolut freiwillig und kann von uns in bestimmten Fällen auch abgelehnt werden.
Wir zahlen Steuern, Krankenversicherung, Pensionsversicherung und auch andere Abgaben. Wir betreiben eine 100% legale, behördlich genehmigte Hundezucht und tragen zum Sozialsystem in Österreich unseren Teil bei. Also auch zu Ihrer Pension.
Alle Hundezüchter, auch sogenannte Hobbyzüchter, üben eine gewerbliche Tätigkeit aus und sind somit Unternehmer!
Daher ist jeder Züchter laut Gesetz verpflichtet über alle Einnahmen Buch zu führen und diese jährlich an das Finanzamt zur Steuer- und Abgabenberechnung übermitteln. Das gilt natürlich für ganz Europa und nicht nur für Österreich!
Jeder Züchter muss eine Rechnung austellen.
Ein Kaufvertrag genügt laut Gesetz nicht!
Der Privatverkauf von Hunden ist in Österreich verboten.
Es ist heute noch immer gängige Praxis unter dem Vorwand - nur eine Hobbyzucht zu sein - Welpen "schwarz" zu verkaufen! Nach dem ersten Besuch des Finanzamtes sind die meisten dieser Züchter dann spurlos verschwunden. Daher ist die Anzahl der Inserate für Hundewelpen auf den gängigen Internetportalen in den letzten Jahren um 90% gesunken.
Immer wieder hören wir die Frage: "Ist der Welpe schon stubenrein?". Und die einzige wirklich seriöse Antwort darauf lautet "Nein"!
Warum? Weil das ein Wunschdenken ist. Ein Welpe ist ein Baby. Beim Auszug ändert sich für den Welpen die gesamte gewohnte Umgebung. Da gibt es keine Garantien, dass nichts schief geht. Und dann hat jeder Welpe noch seinen eigenen Willen. Es gibt gelehrige Welpen und es gibt weniger gelehrige. Es gibt brave und es gibt wenige brave Welpen. Und die Erziehung ist immer Sache des neuen Besitzers und nicht die des Züchters, da dies in dem geringen Alter noch gar nicht möglich ist.
Wir wissen, dass viele Züchter die Stubenreinheit (und viele andere Dinge) zusagen. Für uns ist es eine Charaktersache die Wahrheit zu sagen. Wir suchen lieber etwas länger nach einem Platz für unsere Lieblinge, als dass wir die Suche durch falsche Versprechungen verkürzen!
Wir haben immer wieder kleinbleibende Chihuahua-Welpen, aber wir wollen diese nicht als Mini- oder Teacup bezeichnet wissen.
Es handelt sich um erfundene Schlagworte von Züchtern und Hundehändlern, welche damit Kunden die Vision suggerieren, dass der angebotene Welpe sehr klein bleiben wird. Wir kennen mittlerweile unzählige Chihuahua´s die als Teacup gekauft wurden und heute erstaunlicherweise 4kg und mehr wiegen.
Ein seriöser Züchter wird es immer ablehnen, das Endgewicht von Chihuahua-Welpen vorauszusagen. In eine Teetasse passt ein Welpe und niemals ein erwachsener Hund. Die Zucht solcher kleinen Hunde ist in allen EU-Staaten durch die Tierschutzgesetze verboten und solche Ausrutscher der Natur kommen selten vor. Chihuahuas mit 2kg sind schon klein genug.
Die Rassendefinition des FCI legt fest, dass ein Chihuahua ein Idealgewicht zwischen 1.5kg und 2.5kg hat. Auf Ausstellungen zugelassen sind Hunde zwischen 1kg und 3kg. Nach jahrelanger Zuchterfahrung distanzieren wir uns von dieser Norm ausdrücklich, da die Zucht in dieser Gewichtsklasse in Österreich definitiv verboten ist. Und das ist keine Auslegung von unserer Seite, sondern es sist ein Fakt.
§ 5. des Österreichsichen Tierschutzgesetz in der aktuellen gültigen Fassung:
- (1) Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.
- (2) Gegen Abs. 1 verstößt insbesondere, wer Züchtungen vornimmt, bei denen vorhersehbar ist, dass sie für das Tier oder dessen Nachkommen mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Angst verbunden sind (Qualzüchtungen), ...
Für eine Hündin mit einem normalem Körpergewicht von maximal 2.5kg stellt ein Kaiserschnitt ein erhöhtes Risiko für nicht nur die noch ungeborenen Welpen, sondern auch für das Leben der Hündin selbst dar. Jeder seriöse Tierarzt wird diese Aussage zu 100% unterschreiben. Und genau deswegen ist die Zucht mit derart kleinen Hündinnen in Österreich verboten.
Das selbe gilt für die Züchtung der "Kulleraugen" und extrem kurzen "Schnäuzchen". Dazu haben wir einen weiteren Artikel verfasst: Kopfform des Chihuahua´s!
Daher setzen wir in unserer Zucht nur Hündinnen ein, welche ein Mindestgewicht von 3kg haben. Dadurch ist ein Kaiserschnitt bei uns eine absolute Ausnahme. Da der Vater der Welpen natürlich keine Babies zur Welt bringen muss, spricht nichts dagegen, dass der Rüde eher klein gewählt wird, um damit auch Welpen mit geringerem Endgewicht zu erhalten.
Erfreulich hierbei ist zu bemerken, dass der Trend zum kleinen Mini-Chihuahua sich in den letzten 10 Jahren ins Gegenteil umgekehrt hat und heute überwiegend "größere" Chihuahua´s gewünscht werden. Daher wäre es auch wünschenswert, wenn der Rassestandart diesbezüglich angeglichen würde und die Zuchtrichter auf den Ausstellungen die Tierschutzgesetze in ihre Bewertungen einbeziehen würden.
70% von den Tipps im Internet im Bezug auf Tierhaltung, Erziehung usw. sind schlichtweg falsch oder maximal eine Philosophie. Und die restlichen 30% gehen da unter.
Wir als Züchter lesen im Internet haarsräubende Tipps für den Welpenkauf und vor allem die anschließende Aufzucht! Es gibt Züchterseiten, wo wir drei mal hinsehen mussten um zu realisieren, dass das wirklich auf einer Züchterhomepage geschrieben steht.
Außderdem sind viele Tipps oder als Tatsachen dargestelte Meinungen einfach nur eine von vielen Meinungen. Wie das gemeint ist? Naja, wenn jemand Vegetarier ist, dann ist das für denjenigenden dessen Lebensphilosophie. Aber Sie als Steakliebhaber werden jetzt kaum dem Fleisch absagen, nur weil das im Internet als richtig abgepriesen wird. Und nicht nur einmal ... ;-)
Viele Tipps kommen von Hundebesitzern irgendwelcher Rassen. Sie haben einen Chihuahua und es ist nicht alles einfach so übertragbar. Wenn Sie Ihren Chihuahua-Welpen mit rohem Fleisch füttern, weil ein Schäferhundebesitzer im Internet darauf schwört, dann ist nicht sehr geschickt ... gescheit auch nicht.
Einer der schlimmsten Fehlmeldungen bei Chihuahua´s ist, dass angeblich die Augen nicht tränen sollen/dürfen. Diese Aussage ist nicht nur Humbug, sondern sogar gefährlich. Chihuahua´s, deren Augen bei verschiedenen Witterungseinflüßen nicht tränen, die haben über Kurz oder Lang ein Augenproblem oder die Augen entsprechen nicht dem Rassestandard.
Tränende Augen sind ein Zeichen, dass alles funktioniert.
Und Hunde können auf keinen Fall aus Trauer Tränen vergießen und weinen! Die Tränen sich schlicht und ergreifend eine biologische Notwendigkeit, welche der Reinigung und Befeuchtung der großen Augen des Chihuahua´s dienen.
Wir bieten auch die Unterbringungen für Chihuahua´s an. Ihr Liebling muss bei uns in keinen Zwinger, sondern lebt bei uns im Haus.
Voraussetzungen:
- Stubenreinheit
- Impfpass mit zeitgemäßen Impfungen
- Parasitenfrei
- nur gesunde Hunde
Wir verrechnen € 15,-/Tag. Die Übernachtung zwischen mehren Tagen ist kostenlos.
Beispiel: heute abgeben & morgen wieder holen = 2Tage
Premium-Trockenfutter ist ausreichend vorhanden und im Preis enthalten. Eigenes Futter kann zusätzlich gestellt werden.
Wir sind keine Tierpension und können daher nur 1-2 Hunde gleichzeitig aufnehmen. Bitte um frühest mögliche telefonische Abklärung ob zum Wunschzeitpunkt eine Unterbringung bei uns möglich ist.
Ein bis zwei mal im Jahr hören wir den Wunsch, dass man sich seinen Welpen bei der Geburt schon aussuchen möchte. Das ist bei uns nicht möglich. Das Problem bei dieser Idee ist nämlich, dass sich dies kein Hund, sondern ein Mensch, ausgedacht hat.
Die Mütter der Welpen sind nicht sehr erfreut, wenn unbekannte Personen ihren Welpen zu nahe kommen. Und selbst wenn Sie in den letzten 2-3 Wochen vor der Abgabe eine Stunde pro Woche vorbeikommen, werden sie dem Welpen bei der Übernahme genauso fremd sein, als ob er Sie noch nie gesehen hätte, denn er hat noch kein ausgeprägtes Langzeitgedächnis entwickelt.
Dafür erhöht sich bei ständigen Besuchen die Möglichkeit einer Infektion der noch ungeimpften Welpen. Das kann das Leben aller Welpen eines gesamten Wurfes gefährden. Und jeder der dieser Argumentation etwas entgegenhält, der findet sicherlich einen Züchter bei dem man ungeimpfte Welpen besuchen kann.
Unsere Welpen können frühestens zu dem Zeitpunkt besichtigt werden, an welchem wir die Welpen auf unserer Homepage veröffentlichen und der Newsletter per Email verschickt wird.
Tötungsstationen im Ausland, bei welchen man Chihuahuawelpen retten kann, sind lediglich dazu da, den Welpenhandel anzukurbeln.
Echte Tötungsstation haben keine Welpen!
Jegliche Erklärungen, wie Rassehunde-Welpen in eine Tötungsstation gekommen sein sollen, sind einfach nur lächerlich und eine Beleidigung für jeden intelligenten Menschen.
Wer einen erwachsenen Hund aus einer Tötungsstation holt, der ist ein echter Tierfreund. Wer einen Rassehunde-Welpen aus einer solchen Station rauskauft, unterstützt aktiv den (illegalen) Welpenhandel. Es wird seit Jahrzehnten in allen Medien darüber aufgeklärt, dass mit solchen Käufen viele weitere Welpen im Elend produziert werden. Es gibt daher nichts weiter dazu zu schreiben!
Eine Besichtigung der Welpenstube ist ausdrücklich nicht möglich.
Unsere Welpenstube wird von uns mit HEPA- und Aktivkohlefilter, UV-Lampen sowie entsprechenden viruizid und antibakteriell wirkenden Reinigungsmittel möglichst frei von Bakterien und Viren gehalten. Wir können diese ganzen Vorsichtsmaßnahmen einfach vergessen, wenn Besucher durch die Welpenstube geführt werden. Und säugende Hündinnen reagieren sehr unangenehm auf fremde Personen.
Chats/Emails sind ideal um einen Termin zu vereinbaren oder um mal schnell nachzufragen, ob ein Welpe wohl noch zu haben ist. Wenn man sich zu einem Besuchstermin verspätet kann man schnell per WhatsApp Bescheid geben. Wenn jemand nicht zu uns findet, können wir per WhatsApp direkt den Standort für das Navi schicken. Und die eine oder andere kurze Frage ist oft schnell beantwortet. Für das Kontakthalten, wenn der Welpe ausgezogen ist, dafür sind Chat und Email mit deren Möglichkeiten natürlich ideal.
Wir führen aber keine schriftlichen Beratungsgespräche!
Längere schriftliche Kommunikation verursacht einen riesigen Zeitaufwand. Was in einem Gespräch schnell beantwortet ist, dauert in Schriftform oft ewig lange. Teilweise müsste man ganze Aufsätze schreiben um entsprechende Antworten zu formulieren. Das trifft sogar auf ganz banale Fragen zu, wo man dies gar nicht vermuten würde. Deswegen werden alle Fragen zu unseren Welpen immer nur telefonisch oder bei Ihrem Besuch bei uns abgeklärt.
Die Vergabe eines Welpen ist eine Vertrauenssache und dazu ist ein persönlicher Kontakt unbedingt erforderlich.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Immer wieder werden wir mit der Aussage konfrontiert, dass ein Chihuahua unverhältnismäßig viel bellt und somit ein "Kläffer" ist. Das ist einer der größten Irrtümer überhaupt.
Leider sind es die Menschen, die es verabsäumen Ihre Zwerghunde genauso zu erziehen, wie sie dies mit einen großen Hund tun würden. Ein Hund ist ein Rudeltier und es gibt es in jedem Rudel auch einen Rudelführer. Die Aufgabe dieses Rudelführers ist es, ständig auf das Rudel aufzupassen. Alle anderen Hunde im Rudel machen ein Nickerchen, sind entspannt und fühlen sich auch total sicher, weil ja der Boss - der Rudelführer - sowieso auf alle aufpasst. So ein Hunderudel ist richtig relaxed und wenn mal irgendwo ein Zweig knackst oder ein Geräusch auftritt, dann macht das nichts, solange der Rudelführer sich nicht meldet.
Der Rudelführer selbst aber, der hat ständig einen vielfach zu hohen Adrinalienspiegel, weil er weiß, das Leben des ganzen Rudels hängt von ihm ab. Er kann nicht tief schlafen. Er muss jedes noch so kleine Geräusch wahrnehmen. Er muss ständig seine Umgebung beobachten um Gefahren rechteitig zu erkennen. Und was tut er im Falle des Falles um sein Rudel zu warnen, wenn irgendwo ein verdächtiges Geräusch auftritt ... ER BELLT! Na was denn sonst, er kann ja nicht reden! Und er weiss ganz genau, dass die anderen im Rudel nur reagieren, wenn er bei Gefahr Alarm schlägt.
Was also hat der Mensch falsch gemacht, wenn sein kleiner Chihuahua jeden und alles anbellt? Er hat ganz einfach zugelassen, dass der kleine Hund glaubt seine Besitzer sind schwach und müssen von ihm beschützt werden. Und egal wen oder was er sieht, was er hört oder was er spürt, er wird bellen um seinen Besitzern Bescheid zu geben, dass Gefahr droht.
Natürlich hat niemand dem Hund je gesagt, dass er Rudelführer werden soll, aber er hätte auch niemanden verstanden, weil er unsere Sprache nicht beherrscht. Aber auch in der Natur machen die Hunde kein Gruppengespräch um den Rudelführer zu bestimmen. Der Rudelführer ist naturgemäß das stärkste Rudelmitglied. Und wenn ein anderes Rudelmitglied glaubt, dass es stärker ist als der aktuelle Rudelführer, dann wird er diese Position in einem Wettstreit versuchen zu erkämpfen. Und wenn der Herausforderer dem Kampf gewinnt, dann ist er der Rudelführer. Wenn der aktuelle Rüdelführer den Kampf vermeidet, dann gibts keinen Kampf und der Neue übernimmt automatisch. So ist die Natur!
Ja, bei den Menschen übernehmen die Zwerghunde auch oft kampflos den Posten des Rudelführers. Denn nur durch ein dominantes Auftreten, beispielsweise durch konsequente Erziehung, zeigen wir dem Hund, dass eigentlich wir der Boss sind und er derjenige ist, welcher zu gehorchen hat. Aber weil er ja gar so süss und lieb ist, da kann man ja nicht schimpfen oder grob sein. Blöd ist nur, dass der kleine Kerl jetzt niemals relaxed und entspannt sein kann. Er hat ein Leben voller Sorgen, Ängste und Stress vor sich, weil er seine schwachen Besitzer ständig beschützen muss. Ach wie gerne wäre er ein normales Rudelmitgleid und könne jetzt entspannt schlafen ....
Leute, erzieht euren Chihuahua ...
... er wird es euch danken! Denn auch ein Zwerghund braucht eine strenge Erziehung, sonst wird er niemals ein entspanntes Leben geniesen können ... !
Die Geburten verteilen sich leider nicht gleichmäßig über das ganze Jahr. Daher haben wir zu manchen Zeiten sehr viele Welpen und dann wieder wenige oder gar keine. Das ist vom Klima / Wetter abhängig und kann bei geografisch zueinander weit entfernten Züchtern sehr unterschiedlich ausfallen. Das ist auch von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Sie können bei uns BAR, mit Bankomatkarte (VPay, Maestro) oder mit Kreditkarte (Mastercard, VISA, American Express, Diners Club, Discover, UnionPay) bezahlen. Bei der Kartenzahlung beachten Sie bitte Ihr Limit für "Bargeldloses Bezahlen im Geschäft (POS)". Sollten Sie dieses nicht wissen, dann fragen Sie Ihren Berater bei Ihrem Bankinstitut. Unser aktuelles Lesegerät unterstützt nun auch NFC, daher sind Zahlungen per ApplePay und GooglePay möglich.
Wir bieten keine Teilzahlung an. Der Grund liegt in der Tatsache begründet, dass der Eigentumsvorbehalt, der bei Ratengeschäften dem Zahlungsempfänger als Sicherheit dienen sollte, bei einem Haustier kaum durchsetzbar ist. Der Gesetzgeber schreibt außerdem vor, dass wir im Falle einer Ratenvereinbarung vorher eine positive Bonitätsauskunft einholen müssen, widrigenfalls die kaufmännischen Pflichten vernachlässigt werden.
Zuchtverbände, Registerpapiere und Ahnentafeln machen unsere Hunde weder schöner, noch glücklicher und garantiert nicht gesünder. Wir züchten unter dem
Verein zur Förderung der Rassehundezucht (rasse-hunde.com)
ZVR:312521848
und bieten den neuen Besitzern unserer Welpen somit die Sicherheit einen Hund von gesunden Elterntieren mit nachvollziehbarem Stammbaum gekauft zu haben. Wir sind übrigends absolute Gegner der Praxis, dass zuerst das Aussehen eines Hundes auf Hundeshows bewertet wird, und erst danach die gesundheitliche Eignung zur Zucht eingefordert wird. Das passt weder zum modernen Tierschutz, noch verhindert diese Praxis, dass unter den unzähligen Welt-, Landes oder Ausstelungssiegern massenhaft zuchtuntaugliche, erblich vorbelastete Hunde sind.
Wir freuen uns, Ihnen unseren Bringservice für Ihren Welpen entlang von Autobahnen und Schnellstraßen anbieten zu können. Sogar längere Strecken innerhalb und außerhalb von Österreich sind möglich. Bitte beachten Sie, dass dieser Service kostenlos ist, solange keine zusätzlichen Mautgebühren anfallen.
Eine Zustellung setzt jedoch eine verbindliche Anzahlung des betroffenen Welpen voraus. Darüber hinaus übergeben wir unsere Hunde nicht auf Parkplätzen unter freiem Himmel. Der Übergabeort muss sich in einem Kaffeehaus oder ähnlichem Lokal befinden.
Wenn die Zustellung erfolglos ist, d.h. wenn sich zum vereinbarten Zeitpunkt am Zielort keine Übernahmeperson befindet, berechnen wir eine Gebühr basierend auf dem Kilometergeld für die Fahrt in beide Richtungen. Diese Gebühr gilt auch, wenn die Übergabe an der Bezahlung des Restbetrages vom Kaufpreis bei der Übergabe scheitert.
Unser Zustellungsservice ist eine bequeme Möglichkeit, um eine zweite lange Anfahrt zu vermeiden und hilfreich für Personen ohne eigenes Fahrzeug. Dieser kostenlose Bringservice ist grundsätzlich nur an Tagen möglich, an denen wir keine Besuche erwarten.