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Immer wieder werden wir mit der Aussage konfrontiert, dass ein Chihuahua unverhältnismäßig viel bellt und somit ein "Kläffer" ist. Das ist einer der größten Irrtümer überhaupt.

Leider sind es die Menschen, die es verabsäumen Ihre Zwerghunde genauso zu erziehen, wie sie dies mit einen großen Hund tun würden. Ein Hund ist ein Rudeltier und es gibt es in jedem Rudel auch einen Rudelführer. Die Aufgabe dieses Rudelführers ist es, ständig auf das Rudel aufzupassen. Alle anderen Hunde im Rudel machen ein Nickerchen, sind entspannt und fühlen sich auch total sicher, weil ja der Boss - der Rudelführer - sowieso auf alle aufpasst. So ein Hunderudel ist richtig relaxed und wenn mal irgendwo ein Zweig knackst oder ein Geräusch auftritt, dann macht das nichts, solange der Rudelführer sich nicht meldet.

Der Rudelführer selbst aber, der hat ständig einen vielfach zu hohen Adrinalienspiegel, weil er weiß, das Leben des ganzen Rudels hängt von ihm ab. Er kann nicht tief schlafen. Er muss jedes noch so kleine Geräusch wahrnehmen. Er muss ständig seine Umgebung beobachten um Gefahren rechteitig zu erkennen. Und was tut er im Falle des Falles um sein Rudel zu warnen, wenn irgendwo ein verdächtiges Geräusch auftritt ... ER BELLT! Na was denn sonst, er kann ja nicht reden! Und er weiss ganz genau, dass die anderen im Rudel nur reagieren, wenn er bei Gefahr Alarm schlägt.

Was also hat der Mensch falsch gemacht, wenn sein kleiner Chihuahua jeden und alles anbellt? Er hat ganz einfach zugelassen, dass der kleine Hund glaubt seine Besitzer sind schwach und müssen von ihm beschützt werden. Und egal wen oder was er sieht, was er hört oder was er spürt, er wird bellen um seinen Besitzern Bescheid zu geben, dass Gefahr droht.

Natürlich hat niemand dem Hund je gesagt, dass er Rudelführer werden soll, aber er hätte auch niemanden verstanden, weil er unsere Sprache nicht beherrscht. Aber auch in der Natur machen die Hunde kein Gruppengespräch um den Rudelführer zu bestimmen. Der Rudelführer ist naturgemäß das stärkste Rudelmitglied. Und wenn ein anderes Rudelmitglied glaubt, dass es stärker ist als der aktuelle Rudelführer, dann wird er diese Position in einem Wettstreit versuchen zu erkämpfen. Und wenn der Herausforderer dem Kampf gewinnt, dann ist er der Rudelführer. Wenn der aktuelle Rüdelführer den Kampf vermeidet, dann gibts keinen Kampf und der Neue übernimmt automatisch. So ist die Natur!

Ja, bei den Menschen übernehmen die Zwerghunde auch oft kampflos den Posten des Rudelführers. Denn nur durch ein dominantes Auftreten, beispielsweise durch konsequente Erziehung, zeigen wir dem Hund, dass eigentlich wir der Boss sind und er derjenige ist, welcher zu gehorchen hat. Aber weil er ja gar so süss und lieb ist, da kann man ja nicht schimpfen oder grob sein. Blöd ist nur, dass der kleine Kerl jetzt niemals relaxed und entspannt sein kann. Er hat ein Leben voller Sorgen, Ängste und Stress vor sich, weil er seine schwachen Besitzer ständig beschützen muss. Ach wie gerne wäre er ein normales Rudelmitgleid und könne jetzt entspannt schlafen ....

Leute, erzieht euren Chihuahua ...

... er wird es euch danken! Denn auch ein Zwerghund braucht eine strenge Erziehung, sonst wird er niemals ein entspanntes Leben geniesen können ... !

 

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